D’Jugi ufm Witzwanderweg

D’Jugi ufm Witzwanderweg

Am Samstag, trafen sich 18 Jugikinder von der kleinen bis zu der grossen Jugi bei der Doppelturnhalle in Staad. Obwohl das Wetter in der vorangegangenen Woche regnerisch war, verkündete Meteo für den Samstag Sonnenschein und über 20 Grad. Leider waren die Sonnenstrahlen morgens um 9 Uhr noch nicht zu spüren, da es noch Hochnebel hatte. Nach einem kurzen Appel machten wir uns auf den Weg Richtung Wartensee. Da wir unterwegs doch länger als erwartet brauchten, beschlossen wir, eine Stunde später auf das Heidenerbähnli zu gehen und den Weg gemütlich zu nehmen. Bei den drei Birken angekommen, machten wir eine Znünipause und spielten ein paar Ballspiele. Leider zeigte sich die Sonne bis zu dem Zeitpunkt noch nicht und wir behielten unsere warmen Jacken fürs Erste an.

Gestärkt nahmen wir das Bähnli Richtung Heiden. Wir sassen in einem Sommerwagen. Wir waren jedoch nicht die Einzigen mit der Idee, eine Wanderung zu machen, und so teilten wir uns auf zwei Wagen auf. Angekommen im Appenzellerland kauften wir beim Bahnhof einen „Söndi“-Rucksack. Dieser enthält Rätsel, welche die Kinder unterwegs lösen konnten. Wir machten uns auf, den Witzwanderweg zu begehen, und nach Walzenhausen zu wandern. Die Kinder brannten darauf, sich die Witze gegenseitig vorzulesen. Dies nahm viel Zeit in Anspruch. Unterwegs gab es viel zu sehen: Ziegen, Schafe, Hasen, Kühe und noch mehr!

In der Hälfte des Weges machten wir Halt an einer Feuerstelle und versuchten zu Bräteln. Leider hat es die Tage vorher geregnet und die Feuerstelle war immer noch nass. Dies erschwerte trotz Kohle und Anzündwürfel das Ganze erheblich. Die beiden Marcs gaben ihr Bestes ein Feuer zu machen und dies gelang ihnen auch nach einer Weile. Jedoch verlängerte dies unseren Mittagshalt unweigerlich. Die anderen Kinder bekamen von alldem nichts mit. Sie waren drauf und dran im Wald Holz zu suchen und damit eine Hütte zu bauen. Nach dem Mittagessen machten wir uns um 14 Uhr weiter auf den Weg. Die Motivation schnell zu laufen war noch grösser, wussten wir doch, dass wir nun zügig vorankommen mussten, damit wir wie geplant die Zahnradbahn nach Rheineck nehmen und dort auf das Schiff umsteigen um nach Staad fahren können.
Bald schon merkten wir, dass wir das nicht mehr schafften und so beschlossen wir, den Bus nach Staad zu nehmen und dafür lieber jedem Kind eine Glace am Bahnhof zu kaufen. Die Eltern warteten jedoch am Hafen und obwohl wir planmässig um dieselbe Zeit mit dem Bus dort ankommen sollten, stiftete es trotzdem Verwirrung als keines ihrer Kinder aus dem Boot stieg. Die Situation war aber schnell geklärt, da wir kurze Zeit später mit dem Bus ankamen.

Wir hatten trotz Umdisponierungen einen tollen Tag und freuen uns schon heute auf den zweitägigen Jugiausflug im kommenden Jahr!

2017-06-29T20:44:06+02:00 21.09.2013|Jugendriege TV Staad|